Tennis – Ein beschwerlicher Weg….

Das Interesse auch in Witzhelden war schon in den 70er Jahren sehr groß

Gott erschuf die Menschen mit allen notwendigen Fähigkeiten für eine sportliche Betätigung. Es gab hier in Witzhelden vielerlei Möglichkeiten, die verschiedenen Sportarten auszuüben. Aber eine blieb uns bis 1976 versagt; es war das „Tennisspielen“.

Das Interesse auch in Witzhelden war schon in den 70er Jahren sehr groß. Doch es war ein langer, schwieriger Weg bis zur Gründung einer Tennisabteilung, der erst mal in die falsche Richtung führte. Frühe Versuche in Kuhle interessierte Bürger für einen Tennisverein zu gewinnen, konnten nicht realisiert werden. Es fehlte ein geeignetes Grundstück, und außerdem waren die Hürden für eine Mitgliedschaft, wegen der hohen Aufnahmegebühr und der Beiträge, sehr hoch gesteckt. Auch in den Nachbargemeinden gab es derzeit keine Aussichten, Tennis zu spielen.

Aber Tennisbegeisterte, wie Hans Gonska (damals 2. Vors. des Turnverein Witzhelden 1884 e.V.), Dr. Peter Heissel und einige andere glaubten fest daran, gerade in der Zeit des großen Tennisbooms 1975/76, auch hier in Witzhelden eigene Tennisplätze zu schaffen. Hans Gonska fand im damaligen Vorstandsvorsitzenden Rudi Krogel eine große Unterstützung, alle Mitglieder für die Idee zu begeistern und zu überzeugen.

Und so wurde die Tennisabteilung des TVW, trotz einiger Geburtswehen, schon am 16.12.1976 in der Schule Flamerscheid gegründet. Mit der Wahl zum Vorsitzenden: Dr. Heissel, Sportwart: Klaus Hahn und dem Geschäftsführer: Hans Gonska, hatte man denn auch einen tatkräftigen Vorstand gefunden. Es war eine gute Entscheidung und fand in K. Hahn, als einem der ersten Mitglieder und von 1992-2005 Vors. des Hauptver-
eins, bis heute jede erdenkliche Unterstützung. Es ist schon bemerkenswert, mit welchem Tatendrang die Erstmitglieder diese nicht sehr einfachen Aufgaben in Ihrer Freizeit gemeistert haben, um die vielen Hürden zu überwinden. Doch es hat geklappt. Nach langwierigen Genehmigungsverfahren mit der Stadt, dem Kreis und dem Regierungspräsidenten war es dann soweit. Man konnte jetzt nach den Verhandlungen mit den Verpächtern Herrn Ernst Hoppe und Herrn Hugo Schmitz, nahe der Witzheldener Sportanlagen, 2 Kunststoff-Hartplätze errichten. Nach nur 3 Monaten Bauzeit, Ende August 1977, wurde der Spielbetrieb aufgenommen.

Als Grundstock für die Finanzierung der gesamten Baumaßnahmen waren die Beiträge und Aufnahmegebühren notwendig, denn die Tennisabteilung musste sich selbst tragen. Die Gesamtkosten der Anlage betrugen DM 114.000,- . Die Darlehen der Sparkasse, die Landesmittel und auch Darlehen von Vereinsmitgliedern haben geholfen, müssen aber noch zurückgezahlt werden.

Als Clubhaus diente eine gebrauchte Blockhütte vom Reiterhof Steinbach in Sieferhof, der mit erheblichem Aufwand (Tieflader) transportiert und aufgestellt wurde. Sie diente lange als Zentrum geselliger Stunden für die Freunde des weißen Sports.

Nach 3 Jahren Vors. Dr.Heissel, der nicht nur ein erfahrener und hervorragender Tennisspieler war, konnte unter Führung von Günter Schwenck eine Flutlichtanlage installiert werden, damit die Tennisbesessenen auch abends spielen konnten. Da die Anlage für die Medenspiele jeweils in ordnungsgemäßen Zustand sein musste, haben sich technisch begabte Mitglieder, wie Horst Stanislawski, Dieter Schauf und Siegfried Recknagel uneigennützig und oft auch mit eigenen Kosten zur Verfügung gestellt. Was wäre eine Abteilung heute, wenn sich nicht immer wieder Personen in den Dienst des Vereinslebens eingebracht hätten?

Nach 5 Jahren Spiel auf dem gelenkfeindlichen Hartplatzboden entschlossen sich die Mitglieder 1981 nach der Anpachtung von 2 weiteren Grundstücken von der Stadt Leichlingen und der Familie Tiedmann (Reiterhof in Bechhausen), die Anlage auf 3 zu erhöhen und gleichzeitig in Ascheplätze zu verwandeln.

Nach weiter steigender Mitgliederzahl ging es auch sportlich weiter bergauf. Die 1.Herrenmannschaft schaffte unter der Spielführung von Gustav Kirchheim, wie auch später die 1. Seniorenmannschaft, mehrere Aufstiege bis in die Bezirksliga. Auch seine beachtlichen Erfolge bei den Stadtmeisterschaften 1980 und 1983, die von Ulof Rückert und Walter Wagner, zeigten eindrucksvoll den Leistungsstand im Verein.

Unter dem. Vorsitz v. Jürgen Rückert (1983) und danach Friedel Stüppa, (1986) erlebte die Jugendarbeit in den folgenden Jahren einen neuen Aufschwung. Der Spielbetrieb wurde intensiviert und die Geselligkeit hatte einen hohen Stellenwert. Die langjährigen Sportwarte Achim Glasner und Wolfgang Stöcker trugen dazu bei, dass die sportlichen Aktivitäten voll genutzt und damit alle Spieler hochmotiviert in die Wettbewerbe hineingingen. Dabei kam der Spaß aber nicht zu kurz.

Lob und Anerkennung gilt auch unseren unermüdlichen Damen des Vorstandes, Karin Krapp und Monika Lammrich (beide 15 Jahre im Dienst der Sache) und den anderen Spielerfrauen. Sie waren immer da, wenn Hilfe, Besorgungen und Mitgliederbetreuung erforderlich waren.

Mit Eckart Sander kam 1991 ein agiler, neuer Vorsitzender ins Bild, der die Abteilung dann 9 Jahre leitete. Unter seiner Regie musste die inzwischen baufällige Hütte nach 17 Jahren abgerissen werden. Ihm gelang es mit seinem Fachwissen, seinem ständigen Finanzchef Reiner Stosberg und Jürgen Rückert als Architekt, ein neues Clubhaus nicht nur zu planen und aufzustellen, sondern auch die Finanzierung mit Hilfe des Hauptvereins und den freiwilligen, höheren Abteilungsbeiträgen sicher zu stellen. Diese Kosten nebst Tilgung werden uns noch einige Jahre belasten. Trotzdem, wir haben es getan. Gerade unser E. Sander hat es verstanden, durch viele intensive Gespräche und sein Verhandlungsgeschick mit Behörden, Architekten, Lieferanten und Verpächtern, dieses fast unmögliche Projekt zu schultern . Seinem persönlichen Einsatz ist die Entstehung unseres reizvollen Wald-Clubhauses maßgeblich zu verdanken.
1999 übernahm Dr. Arnim Wegner als 1. Vors. für 9 Jahre die Verantwortung . Die Restarbeiten wurden zu Ende geführt. Über seine ganze Amtszeit nutzte er alle Möglichkeiten , die abbröckelnde Mitgliederzahl zu halten. Der Tennisboom klang ab und mehrere Mitglieder hatten durch berufbedingte Mobilität oder durch Wechsel in eine andere Sportart den Verein verlassen. Diese Situation war auch in vielen anderen Vereinen zu beobachten. Es war auch für uns eine schwierige Zeit, die wir dank Armins Einsatz aber überstanden haben.

Ungeachtet dessen konnten wir im Jahre 2003 das 25-jährige Jubiläum der Tennisabteilung am Clubhaus feiern. Arnim Wegner begrüßte die Vertreter der Stadt, des Turnvereins und der befreundeten Vereine, während in der Laudatio von Hans Gonska allen helfenden Vereinsmitgliedern ein besonderer Dank ausgesprochen wurde. Es war nicht nur ein schönes, sondern auch ein gelungenes Fest für alle, bei sonnigem Wetter, musikalischer Unterhaltung und leckeren Speisen nebst Getränken.
Nach unserem beliebten, langjährigen Erfolgstrainer Uli Hackländer, der schon fast zu unserem lebenden Inventar gehörte, der die Anfänge der Tennisabteilung fast 20 Jahre begleitet und sich nachfolgend mit H. Kypri intensiv um die Jugendarbeit und das Mannschaftstraining gekümmert hat, konnte Arnim Wegner im März 2007 mit Lars Hepp einen jungen, dynamischen DTB-Lizenztrainer zu uns holen. Mit ihm wollten wir neue Wege zur Mitgliederwerbung beschreiten. Wir hatten bereits schon erste Projekte an der Grundschule Flamerscheid mit Unterstützung der Schulleitung und einiger Vereinsmitglieder durchgeführt, mit anschließender Einladung an die Kinder und die Eltern, uns auf dem Tennisplatz zum Tag der offenen Tür zu besuchen. Wir hatten viel vor und mit Lars Hepp haben wir einen Trainer, der die verschiedenen Aktivitäten, wie Bewegungsschule, Krabbelland für die Kleinen (3-6 Jahre) und Tennisland in eindrucksvoller Weise ins Rollen brachte. Dabei ist es ihm gelungen, auch viele Eltern für unseren Sport zu begeistern. Mit unseren Angeboten haben wir dafür eine Grundlage geschaffen und sprechen auch mit den Trainingsinhalten jede Altersgruppe an.

Auf unserer Anlage haben wir in 2008 die Tennis AG organisiert. Knapp 500 Kinder haben die Tennisanlage am Tag der offenen Tür durch die kostenlosen Schnuppertage kennengelernt. Der Abschluss wurde mit einer Tombola gekrönt, wobei Richard Blanke mit unserem Mitglied und Piloten Raimund Bleckmann, den 1. Preis, einen Flug über Witzhelden und das Bergische-Land, gewinnen konnte.

Aber auch die sportliche Seite in der Jugend und Seniorengruppe kam nicht zu kurz. Die Ergebnisse der Tennis-Clubmeisterschaft 2007 zeigen, dass hier Jung und Alt hervorragende Leistungen brachten. Aus dem Kreis der Sieger ( siehe unten) sind jetzt schon 4 jüngere Aktive in der Vorstandsarbeit tätig. Das gibt frisches Blut in den eigenen Reihen und gehörigen Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben.

Vereinsmeisterschaft 2007

In diesem Jahr wurden die Stadtmeisterschaften auf Initiative von Lars Hepp auf unserer Anlage ausgetragen, wobei ein 1. Platz im Junioren-Einzel von Lisa Otto errungen wurde. Den 1. Platz Jungen U12 sicherte sich Niklas Hagenbeck und im Doppel Niklas Wilke und Kilian Graulich. Sicher stehen die Folgehandlungen für uns im Vordergrund, Potenziale zu binden und mit verschiedenen Maßnahmen Nachwuchs zu bekommen und zu fördern. Das Ergebnis kann sich jetzt sehen lassen.
Im Mai 2008 wurde Raimund Bleckmann als neuer Vorsitzender gewählt und übernahm die Führung der Tennisabteilung. Er konnte bei seiner Vorstellung erfreut feststellen, dass sich unsere gemeinsamen Jugend-Aktivitäten heute schon ausgezahlt haben. Bei dem erreichten Zuwachs an Mitgliedern ist das eine gesunde Basis für unsere 3 Plätze. Er sieht es als Interims-Vorsitzender als seine besondere Aufgabe an, den begonnenen Generationswechsel im Vorstand weiter voranzubringen. Wir sind jetzt mit 5 Senioren- und 3 Juniorenmannschaften besetzt und können jetzt schon sagen, dass durch neue Motivation eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Alterklassen, Kindern, Jugendliche, den Damen und Herren entstanden ist, und der Gemeinschaftsgeist gefördert wird. Es ist erfreulich zu sehen, wenn die Jugend gerne Verantwortung übernehmen möchte – mehr kann man sich nicht wünschen. Auch die Eltern unserer Kinder finden es schön, einige Traditionen zu übernehmen und in ihrer persönlichen Vorstellung weiter zu führen.

Durch die Verbreiterung unserer Mitgliederstruktur war es uns jetzt in 2008 möglich, folgende Teams für die Mannschaftsspiele zu melden:

1 Mädchen U12
1 Mädchen U18
1 Herren
1 Jungen U12
1 Damen
1 Herren-30
1 Damen-30
1 Herren-55

Unsere Tennisanlage ist TOP gepflegt, die Plätze in wettkampfmäßigem Zustand und unser vereinseigenes Clubhaus ist ein Schmuckstück, um das uns viele beneiden. Es finden hier nicht nur unsere geselligen Abende und Tennis-Events statt, sondern es können auch in der freien Zeit Witzheldener Bürger dieses für ihre persönlichen Familienfeiern nutzen.

Zum Schluss möchte ich ein Danke sagen an alle, die uns seit der Gründung der Tennisabteilung aktiv unterstützt haben, als stellvertretende Vorsitzende, als Kassenwart, Sportwart, Jugendwart, Technischer Leiter und Schriftführer. Auch unsere passiven Mitglieder, Spender und Sponsoren haben uns über lange Zeit die Treue gehalten, damit wir den Spielbetrieb durchführen konnten. Ich könnte hier viele Namen nennen, die uns allen bekannt sind. Auch sie sind die tragende Säule in unserer relativ kleinen Abteilung. Sie haben mit ihren Ideen, guten Ratschlägen und handwerklicher Fertigkeiten eine familiäre Atmosphäre inmitten schöner Natur geschaffen, verbunden mit sportlichen Aktivitäten für uns und unsere Gäste.
Sie haben die Tennisabteilung zu dem gemacht, was sie heute ist.

Gerade die einfachen Dinge haben immer unser Vereinsleben mit gesellschaftlichen Veranstaltungen geprägt.

Wir waren und sind noch heute ein tolles Team und wollen dem Tennissport in Witzhelden und der Jugend eine Zukunft geben.

Gott erschuf die Menschen mit allen notwendigen Fähigkeiten für eine sportliche Betätigung. Es gab hier in Witzhelden vielerlei Möglichkeiten, die verschiedenen Sportarten auszuüben. Aber eine blieb uns bis 1976 versagt; es war das „Tennisspielen“.

Das Interesse auch in Witzhelden war schon in den 70er Jahren sehr groß. Doch es war ein langer, schwieriger Weg bis zur Gründung einer Tennisabteilung, der erst mal in die falsche Richtung führte. Frühe Versuche in Kuhle interessierte Bürger für einen Tennisverein zu gewinnen, konnten nicht realisiert werden. Es fehlte ein geeignetes Grundstück, und außerdem waren die Hürden für eine Mitgliedschaft, wegen der hohen Aufnahmegebühr und der Beiträge, sehr hoch gesteckt. Auch in den Nachbargemeinden gab es derzeit keine Aussichten, Tennis zu spielen.

Aber Tennisbegeisterte, wie Hans Gonska (damals 2. Vors. des Turnverein Witzhelden 1884 e.V.), Dr. Peter Heissel und einige andere glaubten fest daran, gerade in der Zeit des großen Tennisbooms 1975/76, auch hier in Witzhelden eigene Tennisplätze zu schaffen. Hans Gonska fand im damaligen Vorstandsvorsitzenden Rudi Krogel eine große Unterstützung, alle Mitglieder für die Idee zu begeistern und zu überzeugen.

Und so wurde die Tennisabteilung des TVW, trotz einiger Geburtswehen, schon am 16.12.1976 in der Schule Flamerscheid gegründet. Mit der Wahl zum Vorsitzenden: Dr. Heissel, Sportwart: Klaus Hahn und dem Geschäftsführer: Hans Gonska, hatte man denn auch einen tatkräftigen Vorstand gefunden. Es war eine gute Entscheidung und fand in K. Hahn, als einem der ersten Mitglieder und von 1992-2005 Vors. des Hauptver-
eins, bis heute jede erdenkliche Unterstützung. Es ist schon bemerkenswert, mit welchem Tatendrang die Erstmitglieder diese nicht sehr einfachen Aufgaben in Ihrer Freizeit gemeistert haben, um die vielen Hürden zu überwinden. Doch es hat geklappt. Nach langwierigen Genehmigungsverfahren mit der Stadt, dem Kreis und dem Regierungspräsidenten war es dann soweit. Man konnte jetzt nach den Verhandlungen mit den Verpächtern Herrn Ernst Hoppe und Herrn Hugo Schmitz, nahe der Witzheldener Sportanlagen, 2 Kunststoff-Hartplätze errichten. Nach nur 3 Monaten Bauzeit, Ende August 1977, wurde der Spielbetrieb aufgenommen.

Als Grundstock für die Finanzierung der gesamten Baumaßnahmen waren die Beiträge und Aufnahmegebühren notwendig, denn die Tennisabteilung musste sich selbst tragen. Die Gesamtkosten der Anlage betrugen DM 114.000,- . Die Darlehen der Sparkasse, die Landesmittel und auch Darlehen von Vereinsmitgliedern haben geholfen, müssen aber noch zurückgezahlt werden.

Als Clubhaus diente eine gebrauchte Blockhütte vom Reiterhof Steinbach in Sieferhof, der mit erheblichem Aufwand (Tieflader) transportiert und aufgestellt wurde. Sie diente lange als Zentrum geselliger Stunden für die Freunde des weißen Sports.

Nach 3 Jahren Vors. Dr.Heissel, der nicht nur ein erfahrener und hervorragender Tennisspieler war, konnte unter Führung von Günter Schwenck eine Flutlichtanlage installiert werden, damit die Tennisbesessenen auch abends spielen konnten. Da die Anlage für die Medenspiele jeweils in ordnungsgemäßen Zustand sein musste, haben sich technisch begabte Mitglieder, wie Horst Stanislawski, Dieter Schauf und Siegfried Recknagel uneigennützig und oft auch mit eigenen Kosten zur Verfügung gestellt. Was wäre eine Abteilung heute, wenn sich nicht immer wieder Personen in den Dienst des Vereinslebens eingebracht hätten?

Nach 5 Jahren Spiel auf dem gelenkfeindlichen Hartplatzboden entschlossen sich die Mitglieder 1981 nach der Anpachtung von 2 weiteren Grundstücken von der Stadt Leichlingen und der Familie Tiedmann (Reiterhof in Bechhausen), die Anlage auf 3 zu erhöhen und gleichzeitig in Ascheplätze zu verwandeln.

Nach weiter steigender Mitgliederzahl ging es auch sportlich weiter bergauf. Die 1.Herrenmannschaft schaffte unter der Spielführung von Gustav Kirchheim, wie auch später die 1. Seniorenmannschaft, mehrere Aufstiege bis in die Bezirksliga. Auch seine beachtlichen Erfolge bei den Stadtmeisterschaften 1980 und 1983, die von Ulof Rückert und Walter Wagner, zeigten eindrucksvoll den Leistungsstand im Verein.

Unter dem. Vorsitz v. Jürgen Rückert (1983) und danach Friedel Stüppa, (1986) erlebte die Jugendarbeit in den folgenden Jahren einen neuen Aufschwung. Der Spielbetrieb wurde intensiviert und die Geselligkeit hatte einen hohen Stellenwert. Die langjährigen Sportwarte Achim Glasner und Wolfgang Stöcker trugen dazu bei, dass die sportlichen Aktivitäten voll genutzt und damit alle Spieler hochmotiviert in die Wettbewerbe hineingingen. Dabei kam der Spaß aber nicht zu kurz.

Lob und Anerkennung gilt auch unseren unermüdlichen Damen des Vorstandes, Karin Krapp und Monika Lammrich (beide 15 Jahre im Dienst der Sache) und den anderen Spielerfrauen. Sie waren immer da, wenn Hilfe, Besorgungen und Mitgliederbetreuung erforderlich waren.

Mit Eckart Sander kam 1991 ein agiler, neuer Vorsitzender ins Bild, der die Abteilung dann 9 Jahre leitete. Unter seiner Regie musste die inzwischen baufällige Hütte nach 17 Jahren abgerissen werden. Ihm gelang es mit seinem Fachwissen, seinem ständigen Finanzchef Reiner Stosberg und Jürgen Rückert als Architekt, ein neues Clubhaus nicht nur zu planen und aufzustellen, sondern auch die Finanzierung mit Hilfe des Hauptvereins und den freiwilligen, höheren Abteilungsbeiträgen sicher zu stellen. Diese Kosten nebst Tilgung werden uns noch einige Jahre belasten. Trotzdem, wir haben es getan. Gerade unser E. Sander hat es verstanden, durch viele intensive Gespräche und sein Verhandlungsgeschick mit Behörden, Architekten, Lieferanten und Verpächtern, dieses fast unmögliche Projekt zu schultern . Seinem persönlichen Einsatz ist die Entstehung unseres reizvollen Wald-Clubhauses maßgeblich zu verdanken.
1999 übernahm Dr. Arnim Wegner als 1. Vors. für 9 Jahre die Verantwortung . Die Restarbeiten wurden zu Ende geführt. Über seine ganze Amtszeit nutzte er alle Möglichkeiten , die abbröckelnde Mitgliederzahl zu halten. Der Tennisboom klang ab und mehrere Mitglieder hatten durch berufbedingte Mobilität oder durch Wechsel in eine andere Sportart den Verein verlassen. Diese Situation war auch in vielen anderen Vereinen zu beobachten. Es war auch für uns eine schwierige Zeit, die wir dank Armins Einsatz aber überstanden haben.

Ungeachtet dessen konnten wir im Jahre 2003 das 25-jährige Jubiläum der Tennisabteilung am Clubhaus feiern. Arnim Wegner begrüßte die Vertreter der Stadt, des Turnvereins und der befreundeten Vereine, während in der Laudatio von Hans Gonska allen helfenden Vereinsmitgliedern ein besonderer Dank ausgesprochen wurde. Es war nicht nur ein schönes, sondern auch ein gelungenes Fest für alle, bei sonnigem Wetter, musikalischer Unterhaltung und leckeren Speisen nebst Getränken.
Nach unserem beliebten, langjährigen Erfolgstrainer Uli Hackländer, der schon fast zu unserem lebenden Inventar gehörte, der die Anfänge der Tennisabteilung fast 20 Jahre begleitet und sich nachfolgend mit H. Kypri intensiv um die Jugendarbeit und das Mannschaftstraining gekümmert hat, konnte Arnim Wegner im März 2007 mit Lars Hepp einen jungen, dynamischen DTB-Lizenztrainer zu uns holen. Mit ihm wollten wir neue Wege zur Mitgliederwerbung beschreiten. Wir hatten bereits schon erste Projekte an der Grundschule Flamerscheid mit Unterstützung der Schulleitung und einiger Vereinsmitglieder durchgeführt, mit anschließender Einladung an die Kinder und die Eltern, uns auf dem Tennisplatz zum Tag der offenen Tür zu besuchen. Wir hatten viel vor und mit Lars Hepp haben wir einen Trainer, der die verschiedenen Aktivitäten, wie Bewegungsschule, Krabbelland für die Kleinen (3-6 Jahre) und Tennisland in eindrucksvoller Weise ins Rollen brachte. Dabei ist es ihm gelungen, auch viele Eltern für unseren Sport zu begeistern. Mit unseren Angeboten haben wir dafür eine Grundlage geschaffen und sprechen auch mit den Trainingsinhalten jede Altersgruppe an.

Auf unserer Anlage haben wir in 2008 die Tennis AG organisiert. Knapp 500 Kinder haben die Tennisanlage am Tag der offenen Tür durch die kostenlosen Schnuppertage kennengelernt. Der Abschluss wurde mit einer Tombola gekrönt, wobei Richard Blanke mit unserem Mitglied und Piloten Raimund Bleckmann, den 1. Preis, einen Flug über Witzhelden und das Bergische-Land, gewinnen konnte.

Aber auch die sportliche Seite in der Jugend und Seniorengruppe kam nicht zu kurz. Die Ergebnisse der Tennis-Clubmeisterschaft 2007 zeigen, dass hier Jung und Alt hervorragende Leistungen brachten. Aus dem Kreis der Sieger ( siehe unten) sind jetzt schon 4 jüngere Aktive in der Vorstandsarbeit tätig. Das gibt frisches Blut in den eigenen Reihen und gehörigen Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben.

Vereinsmeisterschaft 2007

In diesem Jahr wurden die Stadtmeisterschaften auf Initiative von Lars Hepp auf unserer Anlage ausgetragen, wobei ein 1. Platz im Junioren-Einzel von Lisa Otto errungen wurde. Den 1. Platz Jungen U12 sicherte sich Niklas Hagenbeck und im Doppel Niklas Wilke und Kilian Graulich. Sicher stehen die Folgehandlungen für uns im Vordergrund, Potenziale zu binden und mit verschiedenen Maßnahmen Nachwuchs zu bekommen und zu fördern. Das Ergebnis kann sich jetzt sehen lassen.
Im Mai 2008 wurde Raimund Bleckmann als neuer Vorsitzender gewählt und übernahm die Führung der Tennisabteilung. Er konnte bei seiner Vorstellung erfreut feststellen, dass sich unsere gemeinsamen Jugend-Aktivitäten heute schon ausgezahlt haben. Bei dem erreichten Zuwachs an Mitgliedern ist das eine gesunde Basis für unsere 3 Plätze. Er sieht es als Interims-Vorsitzender als seine besondere Aufgabe an, den begonnenen Generationswechsel im Vorstand weiter voranzubringen. Wir sind jetzt mit 5 Senioren- und 3 Juniorenmannschaften besetzt und können jetzt schon sagen, dass durch neue Motivation eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Alterklassen, Kindern, Jugendliche, den Damen und Herren entstanden ist, und der Gemeinschaftsgeist gefördert wird. Es ist erfreulich zu sehen, wenn die Jugend gerne Verantwortung übernehmen möchte – mehr kann man sich nicht wünschen. Auch die Eltern unserer Kinder finden es schön, einige Traditionen zu übernehmen und in ihrer persönlichen Vorstellung weiter zu führen.

Durch die Verbreiterung unserer Mitgliederstruktur war es uns jetzt in 2008 möglich, folgende Teams für die Mannschaftsspiele zu melden:

1 Mädchen U12
1 Mädchen U18
1 Herren
1 Jungen U12
1 Damen
1 Herren-30
1 Damen-30
1 Herren-55

Unsere Tennisanlage ist TOP gepflegt, die Plätze in wettkampfmäßigem Zustand und unser vereinseigenes Clubhaus ist ein Schmuckstück, um das uns viele beneiden. Es finden hier nicht nur unsere geselligen Abende und Tennis-Events statt, sondern es können auch in der freien Zeit Witzheldener Bürger dieses für ihre persönlichen Familienfeiern nutzen.

Zum Schluss möchte ich ein Danke sagen an alle, die uns seit der Gründung der Tennisabteilung aktiv unterstützt haben, als stellvertretende Vorsitzende, als Kassenwart, Sportwart, Jugendwart, Technischer Leiter und Schriftführer. Auch unsere passiven Mitglieder, Spender und Sponsoren haben uns über lange Zeit die Treue gehalten, damit wir den Spielbetrieb durchführen konnten. Ich könnte hier viele Namen nennen, die uns allen bekannt sind. Auch sie sind die tragende Säule in unserer relativ kleinen Abteilung. Sie haben mit ihren Ideen, guten Ratschlägen und handwerklicher Fertigkeiten eine familiäre Atmosphäre inmitten schöner Natur geschaffen, verbunden mit sportlichen Aktivitäten für uns und unsere Gäste.
Sie haben die Tennisabteilung zu dem gemacht, was sie heute ist.

Gerade die einfachen Dinge haben immer unser Vereinsleben mit gesellschaftlichen Veranstaltungen geprägt.

Wir waren und sind noch heute ein tolles Team und wollen dem Tennissport in Witzhelden und der Jugend eine Zukunft geben.

Gott erschuf die Menschen mit allen notwendigen Fähigkeiten für eine sportliche Betätigung. Es gab hier in Witzhelden vielerlei Möglichkeiten, die verschiedenen Sportarten auszuüben. Aber eine blieb uns bis 1976 versagt; es war das „Tennisspielen“.

Das Interesse auch in Witzhelden war schon in den 70er Jahren sehr groß. Doch es war ein langer, schwieriger Weg bis zur Gründung einer Tennisabteilung, der erst mal in die falsche Richtung führte. Frühe Versuche in Kuhle interessierte Bürger für einen Tennisverein zu gewinnen, konnten nicht realisiert werden. Es fehlte ein geeignetes Grundstück, und außerdem waren die Hürden für eine Mitgliedschaft, wegen der hohen Aufnahmegebühr und der Beiträge, sehr hoch gesteckt. Auch in den Nachbargemeinden gab es derzeit keine Aussichten, Tennis zu spielen.

Aber Tennisbegeisterte, wie Hans Gonska (damals 2. Vors. des Turnverein Witzhelden 1884 e.V.), Dr. Peter Heissel und einige andere glaubten fest daran, gerade in der Zeit des großen Tennisbooms 1975/76, auch hier in Witzhelden eigene Tennisplätze zu schaffen. Hans Gonska fand im damaligen Vorstandsvorsitzenden Rudi Krogel eine große Unterstützung, alle Mitglieder für die Idee zu begeistern und zu überzeugen.

Und so wurde die Tennisabteilung des TVW, trotz einiger Geburtswehen, schon am 16.12.1976 in der Schule Flamerscheid gegründet. Mit der Wahl zum Vorsitzenden: Dr. Heissel, Sportwart: Klaus Hahn und dem Geschäftsführer: Hans Gonska, hatte man denn auch einen tatkräftigen Vorstand gefunden. Es war eine gute Entscheidung und fand in K. Hahn, als einem der ersten Mitglieder und von 1992-2005 Vors. des Hauptver-
eins, bis heute jede erdenkliche Unterstützung. Es ist schon bemerkenswert, mit welchem Tatendrang die Erstmitglieder diese nicht sehr einfachen Aufgaben in Ihrer Freizeit gemeistert haben, um die vielen Hürden zu überwinden. Doch es hat geklappt. Nach langwierigen Genehmigungsverfahren mit der Stadt, dem Kreis und dem Regierungspräsidenten war es dann soweit. Man konnte jetzt nach den Verhandlungen mit den Verpächtern Herrn Ernst Hoppe und Herrn Hugo Schmitz, nahe der Witzheldener Sportanlagen, 2 Kunststoff-Hartplätze errichten. Nach nur 3 Monaten Bauzeit, Ende August 1977, wurde der Spielbetrieb aufgenommen.

Als Grundstock für die Finanzierung der gesamten Baumaßnahmen waren die Beiträge und Aufnahmegebühren notwendig, denn die Tennisabteilung musste sich selbst tragen. Die Gesamtkosten der Anlage betrugen DM 114.000,- . Die Darlehen der Sparkasse, die Landesmittel und auch Darlehen von Vereinsmitgliedern haben geholfen, müssen aber noch zurückgezahlt werden.

Als Clubhaus diente eine gebrauchte Blockhütte vom Reiterhof Steinbach in Sieferhof, der mit erheblichem Aufwand (Tieflader) transportiert und aufgestellt wurde. Sie diente lange als Zentrum geselliger Stunden für die Freunde des weißen Sports.

Nach 3 Jahren Vors. Dr.Heissel, der nicht nur ein erfahrener und hervorragender Tennisspieler war, konnte unter Führung von Günter Schwenck eine Flutlichtanlage installiert werden, damit die Tennisbesessenen auch abends spielen konnten. Da die Anlage für die Medenspiele jeweils in ordnungsgemäßen Zustand sein musste, haben sich technisch begabte Mitglieder, wie Horst Stanislawski, Dieter Schauf und Siegfried Recknagel uneigennützig und oft auch mit eigenen Kosten zur Verfügung gestellt. Was wäre eine Abteilung heute, wenn sich nicht immer wieder Personen in den Dienst des Vereinslebens eingebracht hätten?

Nach 5 Jahren Spiel auf dem gelenkfeindlichen Hartplatzboden entschlossen sich die Mitglieder 1981 nach der Anpachtung von 2 weiteren Grundstücken von der Stadt Leichlingen und der Familie Tiedmann (Reiterhof in Bechhausen), die Anlage auf 3 zu erhöhen und gleichzeitig in Ascheplätze zu verwandeln.

Nach weiter steigender Mitgliederzahl ging es auch sportlich weiter bergauf. Die 1.Herrenmannschaft schaffte unter der Spielführung von Gustav Kirchheim, wie auch später die 1. Seniorenmannschaft, mehrere Aufstiege bis in die Bezirksliga. Auch seine beachtlichen Erfolge bei den Stadtmeisterschaften 1980 und 1983, die von Ulof Rückert und Walter Wagner, zeigten eindrucksvoll den Leistungsstand im Verein.

Unter dem. Vorsitz v. Jürgen Rückert (1983) und danach Friedel Stüppa, (1986) erlebte die Jugendarbeit in den folgenden Jahren einen neuen Aufschwung. Der Spielbetrieb wurde intensiviert und die Geselligkeit hatte einen hohen Stellenwert. Die langjährigen Sportwarte Achim Glasner und Wolfgang Stöcker trugen dazu bei, dass die sportlichen Aktivitäten voll genutzt und damit alle Spieler hochmotiviert in die Wettbewerbe hineingingen. Dabei kam der Spaß aber nicht zu kurz.

Lob und Anerkennung gilt auch unseren unermüdlichen Damen des Vorstandes, Karin Krapp und Monika Lammrich (beide 15 Jahre im Dienst der Sache) und den anderen Spielerfrauen. Sie waren immer da, wenn Hilfe, Besorgungen und Mitgliederbetreuung erforderlich waren.

Mit Eckart Sander kam 1991 ein agiler, neuer Vorsitzender ins Bild, der die Abteilung dann 9 Jahre leitete. Unter seiner Regie musste die inzwischen baufällige Hütte nach 17 Jahren abgerissen werden. Ihm gelang es mit seinem Fachwissen, seinem ständigen Finanzchef Reiner Stosberg und Jürgen Rückert als Architekt, ein neues Clubhaus nicht nur zu planen und aufzustellen, sondern auch die Finanzierung mit Hilfe des Hauptvereins und den freiwilligen, höheren Abteilungsbeiträgen sicher zu stellen. Diese Kosten nebst Tilgung werden uns noch einige Jahre belasten. Trotzdem, wir haben es getan. Gerade unser E. Sander hat es verstanden, durch viele intensive Gespräche und sein Verhandlungsgeschick mit Behörden, Architekten, Lieferanten und Verpächtern, dieses fast unmögliche Projekt zu schultern . Seinem persönlichen Einsatz ist die Entstehung unseres reizvollen Wald-Clubhauses maßgeblich zu verdanken.
1999 übernahm Dr. Arnim Wegner als 1. Vors. für 9 Jahre die Verantwortung . Die Restarbeiten wurden zu Ende geführt. Über seine ganze Amtszeit nutzte er alle Möglichkeiten , die abbröckelnde Mitgliederzahl zu halten. Der Tennisboom klang ab und mehrere Mitglieder hatten durch berufbedingte Mobilität oder durch Wechsel in eine andere Sportart den Verein verlassen. Diese Situation war auch in vielen anderen Vereinen zu beobachten. Es war auch für uns eine schwierige Zeit, die wir dank Armins Einsatz aber überstanden haben.

Ungeachtet dessen konnten wir im Jahre 2003 das 25-jährige Jubiläum der Tennisabteilung am Clubhaus feiern. Arnim Wegner begrüßte die Vertreter der Stadt, des Turnvereins und der befreundeten Vereine, während in der Laudatio von Hans Gonska allen helfenden Vereinsmitgliedern ein besonderer Dank ausgesprochen wurde. Es war nicht nur ein schönes, sondern auch ein gelungenes Fest für alle, bei sonnigem Wetter, musikalischer Unterhaltung und leckeren Speisen nebst Getränken.
Nach unserem beliebten, langjährigen Erfolgstrainer Uli Hackländer, der schon fast zu unserem lebenden Inventar gehörte, der die Anfänge der Tennisabteilung fast 20 Jahre begleitet und sich nachfolgend mit H. Kypri intensiv um die Jugendarbeit und das Mannschaftstraining gekümmert hat, konnte Arnim Wegner im März 2007 mit Lars Hepp einen jungen, dynamischen DTB-Lizenztrainer zu uns holen. Mit ihm wollten wir neue Wege zur Mitgliederwerbung beschreiten. Wir hatten bereits schon erste Projekte an der Grundschule Flamerscheid mit Unterstützung der Schulleitung und einiger Vereinsmitglieder durchgeführt, mit anschließender Einladung an die Kinder und die Eltern, uns auf dem Tennisplatz zum Tag der offenen Tür zu besuchen. Wir hatten viel vor und mit Lars Hepp haben wir einen Trainer, der die verschiedenen Aktivitäten, wie Bewegungsschule, Krabbelland für die Kleinen (3-6 Jahre) und Tennisland in eindrucksvoller Weise ins Rollen brachte. Dabei ist es ihm gelungen, auch viele Eltern für unseren Sport zu begeistern. Mit unseren Angeboten haben wir dafür eine Grundlage geschaffen und sprechen auch mit den Trainingsinhalten jede Altersgruppe an.

Auf unserer Anlage haben wir in 2008 die Tennis AG organisiert. Knapp 500 Kinder haben die Tennisanlage am Tag der offenen Tür durch die kostenlosen Schnuppertage kennengelernt. Der Abschluss wurde mit einer Tombola gekrönt, wobei Richard Blanke mit unserem Mitglied und Piloten Raimund Bleckmann, den 1. Preis, einen Flug über Witzhelden und das Bergische-Land, gewinnen konnte.

Aber auch die sportliche Seite in der Jugend und Seniorengruppe kam nicht zu kurz. Die Ergebnisse der Tennis-Clubmeisterschaft 2007 zeigen, dass hier Jung und Alt hervorragende Leistungen brachten. Aus dem Kreis der Sieger ( siehe unten) sind jetzt schon 4 jüngere Aktive in der Vorstandsarbeit tätig. Das gibt frisches Blut in den eigenen Reihen und gehörigen Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben.

Vereinsmeisterschaft 2007

In diesem Jahr wurden die Stadtmeisterschaften auf Initiative von Lars Hepp auf unserer Anlage ausgetragen, wobei ein 1. Platz im Junioren-Einzel von Lisa Otto errungen wurde. Den 1. Platz Jungen U12 sicherte sich Niklas Hagenbeck und im Doppel Niklas Wilke und Kilian Graulich. Sicher stehen die Folgehandlungen für uns im Vordergrund, Potenziale zu binden und mit verschiedenen Maßnahmen Nachwuchs zu bekommen und zu fördern. Das Ergebnis kann sich jetzt sehen lassen.
Im Mai 2008 wurde Raimund Bleckmann als neuer Vorsitzender gewählt und übernahm die Führung der Tennisabteilung. Er konnte bei seiner Vorstellung erfreut feststellen, dass sich unsere gemeinsamen Jugend-Aktivitäten heute schon ausgezahlt haben. Bei dem erreichten Zuwachs an Mitgliedern ist das eine gesunde Basis für unsere 3 Plätze. Er sieht es als Interims-Vorsitzender als seine besondere Aufgabe an, den begonnenen Generationswechsel im Vorstand weiter voranzubringen. Wir sind jetzt mit 5 Senioren- und 3 Juniorenmannschaften besetzt und können jetzt schon sagen, dass durch neue Motivation eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Alterklassen, Kindern, Jugendliche, den Damen und Herren entstanden ist, und der Gemeinschaftsgeist gefördert wird. Es ist erfreulich zu sehen, wenn die Jugend gerne Verantwortung übernehmen möchte – mehr kann man sich nicht wünschen. Auch die Eltern unserer Kinder finden es schön, einige Traditionen zu übernehmen und in ihrer persönlichen Vorstellung weiter zu führen.

Durch die Verbreiterung unserer Mitgliederstruktur war es uns jetzt in 2008 möglich, folgende Teams für die Mannschaftsspiele zu melden:

1 Mädchen U12
1 Mädchen U18
1 Herren
1 Jungen U12
1 Damen
1 Herren-30
1 Damen-30
1 Herren-55

Unsere Tennisanlage ist TOP gepflegt, die Plätze in wettkampfmäßigem Zustand und unser vereinseigenes Clubhaus ist ein Schmuckstück, um das uns viele beneiden. Es finden hier nicht nur unsere geselligen Abende und Tennis-Events statt, sondern es können auch in der freien Zeit Witzheldener Bürger dieses für ihre persönlichen Familienfeiern nutzen.

Zum Schluss möchte ich ein Danke sagen an alle, die uns seit der Gründung der Tennisabteilung aktiv unterstützt haben, als stellvertretende Vorsitzende, als Kassenwart, Sportwart, Jugendwart, Technischer Leiter und Schriftführer. Auch unsere passiven Mitglieder, Spender und Sponsoren haben uns über lange Zeit die Treue gehalten, damit wir den Spielbetrieb durchführen konnten. Ich könnte hier viele Namen nennen, die uns allen bekannt sind. Auch sie sind die tragende Säule in unserer relativ kleinen Abteilung. Sie haben mit ihren Ideen, guten Ratschlägen und handwerklicher Fertigkeiten eine familiäre Atmosphäre inmitten schöner Natur geschaffen, verbunden mit sportlichen Aktivitäten für uns und unsere Gäste.
Sie haben die Tennisabteilung zu dem gemacht, was sie heute ist.

Gerade die einfachen Dinge haben immer unser Vereinsleben mit gesellschaftlichen Veranstaltungen geprägt.

Wir waren und sind noch heute ein tolles Team und wollen dem Tennissport in Witzhelden und der Jugend eine Zukunft geben.