Bericht Rheinische Post / RP online vom 18.03.2024:

Als im vergangenen Herbst der Kunstrasen am Scharweg erneuert wurde, konnten zwar die Fußballer wieder kicken. Allerdings brachte die Sanierung Kollateralschäden mit, für die sich von öffentlicher Seite offenbar niemand zuständig sah. So wurde unter anderem die Hochsprunganlage auseinandergenommen. Der Unterbau war danach nicht mehr zu gebrauchen. Mit einer „Crowdfunding“-Aktion hat Trainerin Andrea Deml-Schaumann dafür sorgen, dass die Hochspringer am Scharweg wieder trainieren können.

Die Vorgeschichte: Am 28. August 2023 kam die Nachricht, dass die Hochsprunganlage am Scharweg weggeräumt werden sollte: „…was nicht so einfach war, denn die Matte stand auf Holzpaletten, die miteinander verschraubt waren“, erinnert sich Trainerin Deml-Schaumann. Verschieben ging nicht, weil die Paletten zu stark verwittert waren, und als die Leichtathletin wenig später den Abbau organisiert hatte, lag der ehemalige Unterbau schon aufeinandergestapelt und kaputt am Rand. Nachdem sich Andrea Deml-Schaumann auch um die Entsorgung gekümmert hatte, war aber noch nicht das Problem gelöst, „dass die Matte einfach auf dem Boden und mitten auf der Bahn lag, der Witterung ausgesetzt war und das Wetter immer schlechter wurde.“