Sebastian finished über die Ironman Distanz!

Das Dutzend ist voll! Nachdem bereits 11 Triathleten der kleinen Triathlon-Gruppe des TV Witzhelden erfolgreich eine Triathlon Langdistanz absolviert hatten, ist nun auch Sebastian Runkel ein „Ironman“. Unter Triathlon-Langdistanz / Ironman werden Wettkämpfe aus 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und anschließendem Marathon-Lauf verstanden.

Das Projekt begann vor einem ¾ Jahr, als Sebastian Runkel und Daniel Stüdtgen zusammen mit dem Training begonnen haben. Um optimal vorbereitet zu sein, hatten sich die beiden einen sehr intensiven und umfangreichen Trainingsplan von einem der bekanntesten Triathlon Trainer besorgt. Abgesehen von zwischenzeitlichen gesundheitlichen Einschränkungen wie z.B. Covid wurde konsequent und gut trainiert und der große Tag konnte kommen. Leider hat sich ein paar Wochen vor dem großen Ereignis Daniel an der Schulter verletzt und konnte nicht starten.

Am 22. Juni reiste Sebastian dann mit Frau und Hund in die Gegend von Roth, dem Mekka der Europäischen Triathlon Welt. Als weiteren Support folgten dann noch Katja und Michael Maus, Daniel Stüdtgen und Andreas Frings. Nach Besuchen auf der großen Triathlon Messe und allen weiteren Vorbereitungen folgte dann am 25. Juni der große Tag.

Früh morgens konnte Sebastian in der Wechselzone (trotz aller Aufregung 😉) die unglaubliche Stimmung in Roth aufsaugen und nachdem die ersten Startgruppen schon längst im Main-Donau-Kanal unterwegs waren, ertönte dann um 7.55 Uhr auch der Startschuss für ihn. In der ersten Disziplin hieß es Kräfte sparen und so kam der sehr gute Schwimmer Sebastian nach für ihn entspannten 1:08h aus dem Wasser. In der Wechselzone war dann auch noch Zeit für ein Foto, bevor es dann auf die 180km Radfahren ging. Diese absolvierte Sebastian auch relativ entspannt, allerdings verlor er unterwegs einen Teil seiner Verpflegung…… was sich später dann noch bemerkbar machen sollte. Die ersten km des abschließenden Marathons liefen noch ganz gut, aber nach 8km kam dann der große Einbruch. Die meisten Langdistanz-Triathleten haben das auf der Laufstrecke schon erlebt, aber für Sebastian war diese Erfahrung neu. Er haderte eine ganze Weile, fand irgendwann dann aber mit reichlicher Verpflegungsaufnahme und einer Mischung aus Laufen und Wandern wieder in den Wettkampf zurück. Letztlich erreichte er nach 11:55:52h den emotionalen Zieleinlauf und konnte sich feiern lassen.

Wir haben einen neuen Langdistanz-Finisher – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Sebastian!!! Und für 2024 drücken wir Daniel die Daumen, dass er dann nach überstandener Verletzung im zweiten Anlauf unser nächster Langdistanz-Finisher wird.